Maritime Schätze blühen im Verborgenen. Alte Häfen, Schiffe, Kräne und Speicher erzählen ihre Geschichte. Historische Städte und malerische Ortschaften, einzigartige Marschlandschaften und Vogelparadiese wechseln sich ab. Die beiden letzten deutschen Schwebefähren in Osten - Hemmoor und in Rendsburg
Verlauf uns Sehenswertes
Die Deutsche Fährstraße verbindet Furt und Fährprahm, imposante Schwebefähren aus der Kaiserzeit und neuzeitliche Brücken und Tunnelbauten. Nirgendwo ballen sich so viele historische und moderne Möglichkeiten, ein Gewässer zu überqueren, wie auf der rund 250 Kilometer langen Strecke an Nord-Ostsee-Kanal, Niederelbe und Oste. Mit viel Leidenschaft und ehrenamtlichen Engagement hat die Arbeitsgemeinschaft Osteland e.V. im Jahre 2004 die Ferienstraße entwickelt und pflegt sie seitdem.
Zahlreiche Sehenswürdigkeiten säumen die Route: unter anderem das Schifffahrtsmuseum in Kiel, das Kanalmuseum in Brunsbüttel, das Kehdinger Küstenschifffahrtsmuseum Wischhafen, das Natureum Niederelbe Balje, die Zementschute in Hemmoor, die „Fährstuv“ am Ostener Fährplatz, die internationale schwebefähre Infomeile in Hemmoor-Basbeck und das Bachmann-Museum in Bremervörde.
Die Rendsburger Hochbrücke mit ihrer historischen Schwebefähre ist Zentrum und Wahrzeichen des unter Kaiser Wilhelm gebauten, 98 Kilometer langen Nord-Ostsee-Kanals. Am meistbefahrenen Schifffahrtsweg Europas begleiten weiße Traumschiffe den Auto- und Radwanderer. 14 Fähren, 10 Brücken und 2 Tunnel queren den Kanal.
Überragendes Wahrzeichen des Ostelandes ist die Schwebefähre Osten – Hemmoor (technisches Kulturdenkmal), in Gräpel und Brobergen können sich Radler noch mit historischen Prahmfähren übersetzen lassen.