Worpswede die Museen
Barkenhoff
Heinrich Vogelers Gesamtwerk am authentischen Ort: Der Barkenhoff bietet ein außergewöhnliches Erlebnis. Die Werke des Malers, Grafikers, Designers und Architekten Heinrich Vogeler (1872–1942) werden in einer vielschichtigen Ausstellung im Wohn- und Atelierhaus des Mitbegründers der Worpsweder Künstlerkolonie gezeigt.
Die Dauerausstellung bietet Objekte der eigenen Sammlung in Kombination mit Leihgaben anderer Museen und Sammler. Sonderausstellungen, die Brücken zum Werk Vogelers und zur Worpsweder Kunst- und Kulturgeschichte schlagen, runden das museale Angebot ab. Die Ausstellung im Heinrich-Vogeler-Museum ermöglicht dem Besucher eine Zeitreise, die die künstlerische Entwicklung Heinrich Vogelers zeigt und gleichsam sein Werk als Zeugnis der großen Umbrüche in der Geschichte des 20. Jahrhunderts bis zum Zweiten Weltkrieg sichtbar macht. Das 2004 sanierte und neu konzipierte Museum erhielt im Zuge des Masterplans Worpswede in den ehemaligen Remisen weitere Ausstellungsflächen und ein großzügiges neues Foyer.
Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite der Museen Worpswede.
Die Große Kunstschau
Die Große Kunstschau ist mit einer Dauerausstellung Heimat der berühmtesten Gemälde der ersten Worpsweder Malergeneration und das Herzstück des architektonisch bedeutenden Hoetger-Ensembles. Dieses einmalige Baukunstwerk des norddeutschen Expressionismus wird ergänzt durch den sanierten, modernsten Museumsbau Worpswedes, der aus dem ehemaligen Roselius-Museum entstand und Raum für wechselnde Ausstellungen aktueller und zeitgenössischer Kunst bietet.
Neben dem Verkauf der Bilder begann die Familie Netzel früh, einen Grundstock von Werken der Gründergeneration anzulegen. Dieser Tradition folgend wurden auch Bilder von Künstlern der zweiten und dritten Generation gesammelt, so dass die Worpsweder Kunsthalle heute die wohl bedeutendste Überblickssammlung über die Kunstgeschichte des Ortes besitzt und in wechselnden Ausstellungen zeigen kann. Seit 1999 werden Sammlung
und Museum als »Worpsweder Kunststiftung Friedrich Netzel« von einem engagierten Team aus versierten Mitarbeitern und Freiwilligen weitergeführt.
Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite der Museen Worpswede.
Haus im Schluh
Seit mehr als 90 Jahren erwartet den Besucher des Künstlerdorfes Worpswede ein ganz besonderes Kleinod im Schatten alter, hoher Bäume. Wer sich aus dem Ortskern herausbegibt und den Sandweg »Im Schluh« einschlägt, lässt die Hektik des Alltags hinter sich. Zwei romantische, alte Niedersachsenhäuser mit schweren, tiefen Reithdächern gruppieren sich in einer einst feuchten Talsenke zu einem malerischen Hofensemble, dem Haus im Schluh.
1920 gründete Martha Vogeler, die erste Frau Heinrich Vogelers, diesen stimmungsvollen Ort. Hierhin nahm Sie nach der Trennung von ihrem Mann die Gemälde, das alte Mobiliar und den schönen Hausrat vom Barkenhoff mit.
Die Heinrich-Vogeler-Sammlung, bestehend aus Gemälden, Radierungen und Möbeln, bildet bis heute den Hauptbestandteil des Museums. Ergänzt durch die wertvollen, oft kuriosen und interessanten Gegenstände aus bäuerlichem Hausrat oder Kunsthandwerk, die Martha und Heinrich sammelten, ergibt sich eine ganz besondere Atmosphäre.
Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite der Museen Worpswede.
Worpsweder Kunsthalle
Die Worpsweder Kunsthalle ist eines der traditionsreichsten Museen des Ortes. Der Buchbindermeister Friedrich Netzel begann, schon in der Frühzeit der Künstlerkolonie, jungen Künstlern seine Räumlichkeiten zu Ausstellungszwecken zur Verfügung zu stellen. Sein Sohn Friedrich erbaute am heutigen Standort in der Bergstaße 17 ein neues Haus, das er als Galerie und Kunsthandel einrichtete.
Neben dem Verkauf der Bilder begann die Familie Netzel früh, einen Grundstock von Werken der Gründergeneration anzulegen. Dieser Tradition folgend wurden auch Bilder von Künstlern der zweiten und dritten Generation gesammelt, so dass die Worpsweder Kunsthalle heute die wohl bedeutendste Überblickssammlung über die Kunstgeschichte des Ortes besitzt und in wechselnden Ausstellungen zeigen kann. Seit 1999 werden Sammlung und Museum als »Worpsweder Kunststiftung Friedrich Netzel« von einem engagierten Team aus versierten Mitarbeitern und Freiwilligen weitergeführt.
Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite der Museen Worpswede.