Das Kunstmuseum Wolfsburg wurde 1994 mit dem Anspruch eröffnet, die Welt der Kunst in die Stadt am Mittellandkanal zu bringen und von hier aus künstlerisch in die Welt zu schauen. Heute ist das Museum an dem gut vernetzten Standort zwischen Berlin, Braunschweig und Hannover ein fest etablierter Ort der Kunst mit internationalem Renommee.
Es ist ein Ort für Neugierige und ein Ort des Genießens: für eine kurze Pause vom Alltag, um in andere Welten einzutauchen und sich von ihnen faszinieren zu lassen.
In über 150 Einzel- und Themenausstellungen stellte das Kunstmuseum Wolfsburg im Laufe der Jahre bedeutende Positionen der Gegenwart, aber auch der Klassischen Moderne vor und untersuchte relevante Aspekte menschlicher Kultur. Ausstellungen wie Andy Warhol. A Factory (1998 / 1999), James Turrell. The Wolfsburg Project (2009 / 2010), Never Ending Stories (2017 / 2018), Facing India (2018), In aller Munde. Von Pieter Bruegel bis Cindy Sherman (2020 /2021), Empowerment (2022 / 2023) oder Re-Inventing Piet. Mondrian und die Folgen (2023) haben kulturelle Zusammenhänge für das Publikum greifbar gemacht.
In den über dreißig Jahren des Bestehens konnte auch eine eigene Sammlung für zeitgenössische Kunst aufgebaut werden. Inzwischen ist diese auf über 1.000 Kunstwerke von mehr als 144 Künstler*innen angewachsen. Darunter finden sich Arbeiten von Phyllida Barlow, Christian Boltanski, Firelei Báez, Tony Cragg, Olafur Eliasson, Andreas Gursky, Jeppe Hein, Rebecca Horn, Jeff Koons, Michel Majerus, Nam June Paik, Elizabeth Peyton, Cindy Sherman oder Erwin Wurm.
Mit innovativen Methoden vermitteln analoge wie digitale Angebote die Inhalte der Ausstellungen und der Sammlung. Sie machen Kunst für ein diverses Museumspublikum erlebbar und regen dazu an, über sich und die Welt nachzudenken.
Das Kunstmuseum Wolfsburg ist ein offener, inklusiver, vitaler und dynamischer Ort der Kunst – ein Ort für alle.