Die Strecke verläuft quer durch das Urstromtal der Elbe, vom Bahnhof Lemgrabe bei Dahlenburg bis hin zum Bahnhof Brahlstorf. Unberührte Natur und geschichtsträchtige Orte erwarten Sie auf dieser Tour.
Verlauf und Sehenswertes
Die Tour startet am Bahnhof in Lemgrabe bei Dahlenburg. Von dort aus fahren Sie über Dahlenburg – dem Tor zur Göhrde – über Nahrendorf (freischwebender Taufengel in der St. Lamberti-Kirche) bis nach Kovahl. Einen Blick über die Wald- und Flusslandschaft zwischen Elbe und Göhrde bietet Ihnen ein Aussichtsturm in Kovahl. Von hier aus können Sie auch den Hohen Mechtin sehen, welcher mit 142 Metern der höchste Berg der Region ist. ). Bei Ventschau sehen Sie einen Riesenfindling, der aus der Saale-Eiszeit vor ca. 200.000 Jahren stammt.
Auf dem Weg nach Darchau fahren Sie durch die vielseitige Landschaft des Kateminer Mühlbachtals, welche von Feuchtwiesen über Auwäldchen bis hin zu Trockenrasen reicht. In Darchau nehmen Sie die Autofähre, um auf die andere Seite der Elbe zu gelangen. Es besteht die Möglichkeit, einen Abstecher zu den Marschhufendörfern Popelau und Konau zu machen. Hier erleben Sie die Geschichte der innerdeutschen Grenze. Zu sehen sind noch Teile des Grenzzaunes, der direkt auf dem Elbdeich verlief, und zwei ehemalige Grenztürme. Über das „Leben am Grenzfluss“ berichten mehrere Ausstellungen, die Sie sich angucken können.
Heckrinder und Wildpferde finden Sie an den Sudewiesen bei Preten, an denen Sie zwischen Neuhaus und Brahlstorf vorbei radeln. In Neuhaus sollten Sie das „Haus des Gastes“ besuchen, in dem Sie wissenswertes über die Region erfahren können. Hier befindet sich neben der Touristinformation eine Informationsstelle des Biosphärenreservates „Niedersächsische Elbtalaue.“
In Brahlstorf am Bahnhof endet die Radtour.