Das Silber der Mine im Rammelsberg verhalf der Stadt Goslar im 10. Jahrhundert zu großem Reichtum. Aus diesem Grund entscheid sich Kaiser Heinrich II. seine Kaiserpfalz in Goslar anzulegen. Ausgebaut wurde die Anlage zwischen 1040 und 1050, zu Zeiten der Romanik, durch Heinrich III. Mit 54 Metern war die Kaiserpfalz das längste Gebäude seiner Zeit.
Nach einem Brand im Jahr 1289 wurde der Bau zweckentfremdet, 1819 kam es zum fast vollständigen Abriss des Doms. Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Anlage komplett restauriert, im Kaisersaal wurden wandfüllende historische Malereien angebracht. Seit 1992 gehört die Kaiserpfalz zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Besuchen Sie diesen Prachtbau der Romanik und erfahren Sie bei thematischen Führungen oder in der Ausstellung Interessantes zur Geschichte des Wanderkaisertums. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie auf der Internetseite der GOSLAR marketing gmbh.