Kirchtürme sind Orientierungspunkte, gerade in einer so weiten Landschaft wie die Wesermarsch. Sie zeugen von der Baukunst vergangener Generationen, von der Romanik bis zur Architektur der 60er Jahre.
Verlauf und Sehenswertes
Starten Sie Ihre Radtour in Achim. Im Zentrum des "Bauernviertels" steht die St. Laurentius-Kirche (12. Jh.) mit reicher Innenausstattung. Vorbei an der Achimer Windmühle gelangen sie zur Weserbrücke und überqueren den Fluss.
Weiter geht es durch die Wesermarsch nach Riede. Im Mittelpunkt des Dorfes steht die 700 Jahre alte Kirche mit einzigartigen Deckenmalereien.
Über Donnerstedt erreichen Sie Thedinghausen. Die Entstehung der Kirche hat eine besondere Bewandtnis.
Nun führt Sie Ihr Weg nach Lunsen, dessen Kirchturm der Imposanteste in der gesamten Wesermarsch ist.
In Blender zeigt sich Ihnen die von Kirchenbaumeister Hellner 1827 an den älteren Turm angebaute Kirche in frischem Glanz.
Am Blender See entlang, zwischen den "Kuhlen", erreichen Sie den südlichsten Punkt dieses Rundweges: Oiste mit der kleinsten Kirche weit und breit.
Über Amedorf und Reer kommen Sie nach Intschede. Die heutige Kirche, 1819 erbaut im klassizistischen Stil, liegt idyllisch neben einem sehenswerten Fachwerkspeicher.
Über das Weserwehr mit seinem Laufwasserkraftwerk und die Schleusenkanalbrücke kommen Sie nach Daverden, dessen Kirche Sie schon von weitem, auf einem Geestrücken gelegen, sehen.
Über den bewaldeten Geestrücken fahren sie durch Cluvenhagen nach Etelsen. Hier befinden sich die jüngst der am Kirchen-Radweg gelegenen Gotteshäuser.
Nun geht es ein Stückchen bergab, vorbei an der Windmühle Jan Wind zum Schloss Etelsen mit seinem schönen Park.
Sie erreichen nun Baden, den einzigen Stadtteil Achims mit einer eigenen Kirche. Dieser schlichte Bau entstand in den 50er Jahren.
Parallel zur Weser, vorbei an der "Hünenburg", einer Ringwallanlage aus dem 12. Jahrhundert, erreichen Sie wieder Achim, den Ausgangspunkt dieses Rundweges.