Die „Kulturroute“ verbindet kulturelle Leuchttürme und andere attraktive Ziele wie die Herrenhäuser Gärten, Schloss Celle oder Kloster Loccum und die UNESCO-Welterbestätten in Hildesheim und Alfeld. Eine gute Zug-Anbindung ermöglicht viele Tagesschleifen mit Bahn und Rad.
Verlauf und Sehenswertes
Hannover und seine Umgebung haben viel zu bieten. So viel, dass daraus gleich 15 Radetappen wurden. Sie schaffen eine Verbindung zwischen dem reichen Kulturangebot der Metropole und den Städten des Umlands inmitten einer Fluss-, Heide- und Seenlandschaft. Die Etappen lassen sich nach Belieben ergänzen und variieren. Die Kulturroute bietet daher beste Voraussetzungen für Tagesausflüge.
Hannover ist idealer Ausgangsort für Radtouren in die Gegend zwischen Weser, Leine und Aller. Schöne Landschaft, großartige Kulturstätten und reizvolle Städte. Es gibt viel zu entdecken: z. B. die Fachwerkstadt Celle mit einer prächtigen Schlossanlage, Schloss Marienburg im neugotischen Stil ebenso wie Schloss Bückeburg mit Mausoleum und einer Hofreitschule, die Coppenbrügger Wasserburg oder Schloss Landestrost im Stil der Weserrenaissance.
Zahlreiche Kirchen und Klöster bieten Gelegenheit, etwas für die Seele zu tun. Darunter in Hildesheim zwei Welterbestätten, in Stadthagen die St. Martini-Kirche mit Mausoleum und die Klöster in Loccum, Walsrode oder Wienhausen.
Das Angebot an spannenden Museen ist riesig und allein schon eine Reise wert.
Gleichzeitig ist für Ruhe und Entspannung gesorgt, denn die Strecke führt durch reizvolle Kulturlandschaften und zu Naturdenkmälern wie dem größten Findling Niedersachsens.
Oder es geht ans Steinhuder Meer, das eigentlich ein See ist – aber mit rund 32 Quadratkilometern der größte im Nordwesten Deutschlands.
Liebhabern guter Schokolade sei ein Ausflug nach Peine ins SchokoMuseum empfohlen.
Auch Festspielfreunde kommen auf ihre Kosten, sie können zwischen den Rattenfängerfreilichtspielen in Hameln oder den Domfestspielen in Bad Gandersheim wählen.
Die Landeshauptstadt selbst wartet u.a. mit Veranstaltungen in den Herrenhäuser Gärten und dem jährlich stattfindenden Maschseefest auf.
Besonders praktisch: Wer auf einer der Tagesetappen unterwegs ist, schafft es mit der Bahn locker zurück und kann entspannt die nächste Etappe planen.