Ostfriesische Teezeremonie mit Neujahrskuchen, © Ostfriesland Tourismus GmbH / www.ostfriesland.de
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Neu­jahrs­ku­chen / Krüll­ku­chen


Wenn man am Ende des Jahres an der Nordseeküste unterwegs ist, verspürt man in vielen Gemeinden einen besonderen Geruch in der Luft - Anis. Grund dafür sind die vielen Bäckereien, die den berühmten, dünnen Neujahrskuchen backen. Das traditionelle Gebäck wird im Waffeleisen ausgebacken und meist zum Neujahrstag angeboten, wenn die Nachbarn und Freunde einander einen Neujahrsbesuch abstatten. In Ostfriesland sind die Eierkuchen auch unter ihren plattdeutschen Namen „Rullerkes“ oder „Neejahrskoken“ bekannt. Alternative Bezeichnungen sind Krüllkuchen oder Neujahrshörnchen.

So heißt es an Neujahr: "Glückelk Neejohr - sünd de Koken all klor?" - und bedeutet so viel wie "Frohes Neues Jahr - sind die Kuchen schon fertig?" Selbstverständlich – wie üblich in Ostfriesland – werden die Neujahrshörnchen klassisch zur „Teetied“ zum Ostfriesentee serviert.

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