Klostertour (St 1 + St 2)

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7,90 km lang
Rundweg
Schwierigkeit: mittel
Kondition: leicht
Tolles Panorama
Wandern
  • 02:30 h
  • 7,90 km
  • 141 m
  • 141 m
  • 182 m
  • 249 m
  • 67 m
  • Start: Parkplatz Mühlenanger an den Zehntscheunen/Treppmühle
  • Ziel: Parkplatz Mühlenanger an den Zehntscheunen/Treppmühle

Auf historischen Spuren

Namensgebend für diese Qualitätstour ist das sehenswerte alte Zisterzienserkloster Amelungsborn aus dem 12. Jahrhundert, das vom Wanderweg aus über eine Stahltreppe, die über die Klostermauer führt, erreicht werden kann. Naturnahe Wege führen durch das Hooptal, entlang historischer Sandsteinmauern, vorbei an Steinbrüchen, zum idyllischen Grundmühlenteich, durch Mischwälder mit alten Baumbeständen. Vor bzw. nach Bewältigung der recht steilen „Rosstrappe“ ist der Panoramablick auf Arholzen, den Solling, die Ottensteiner Hochebene, die Rühler Schweiz und den Burgberg sehr reizvoll. Weithin sichtbar auf dieser Wanderung sind ebenso der Försterbergturm, das Wahrzeichen Stadtoldendorfs, sowie die Ruine der Höhenburg Homburg, oberhalb der Stadt.

 

Stempelstationen auf dieser Tour:

12 Kloster Amelungsborn

Gut zu wissen

Beste Jahreszeit

geeignet
wetterabhängig

Wegbeschreibung

Wir beginnen unsere Wanderung am Parkplatz Mühlenanger, gehen ca. 50 man der Straße entlang, überqueren diese an der Fussgängerampel, gehen links auf dem geschotterten Rosenbusch Weg an den letzten Häusern vorbei und erreichen freies Feld. An der linken Seite befindet sich eine Feldscheune, hinter der Scheune der so genannte „Kummerberg“, eine Abraumhalde aus Sandstein. Wenn wir uns Richtung Stadt umdrehen, sehen wir das Wahrzeichen von Stadtoldendorf, den Försterbergturm. Links davon den Kellberg mit Turm und einem Sendemast, rechts im Hintergrund befindet sich derüber 400 m hohe Holzberg. Nach ca. 1 km erreichen wir den Waldrand. Dort steht ein Gedenkstein, der an einen Flugzeugabsturz im Jahr 1972 erinnert. Wir gehen den Weg im Wald hinunter, überqueren den meist trockenen Fahrenbach, biegen danach rechts ab und verlassen nach ca. 150 m den Wald um nach ca. 500 m Wegstrecke am Feld entlang mit herrlichem Blick zum Odfeld und Vogler sowie zur Ortschaft Holenberg wieder in den Wald einzutreten. Dort gehen wir ca. 700 m auf Naturwegen und Pfaden vorbei an einer allein im Mischwald stehenden ca. 250-300 Jahre alten Eiche. Danach kommen wir auf einen Grasweg. Dort biegen wir rechts ab, um nach 50m wiederlinks etwas den Berg hinauf auf den Weg, der an der Klostermauer entlangführt, zu kommen. Über eine Stahltreppe kommen wir über die Klostermauer auf das Klostergelände (mit Toilette). Nach Besichtigung der Klosterkirche (zu empfehlen), dem Kräutergarten und einer kurzen Pause gehen wir die paar Stufen der Stahltreppe wieder hinab und biegen nach ca. 20 m auf den Pfad rechts ab, der ca. 200 m steil bergab Richtung Grundmühlteich führt. Danach gehen wir ca. 1 km durch das romantische Hooptal, vorbei am Grillplatz „Shilo Ranch“, der sich in einem alten Sandsteinbruch mit Schutzhütte befindet. Anschließend biegen wir rechts ab um nach ca. 20 m nochmal rechts abzubiegen. Wir überqueren die Brücke über den Forstbach, gehen ander Straße rechts den Weg ca. 100 m hinter den Leitplanken entlang, überqueren dort die Straße und gehen ca. 300 m die „Rosstrappe“ hinauf. Oben angekommen werden wir mit einem Panoramablick (Ortschaft Arholzen, Solling,Ottensteiner Hochebene, Rühler Schweiz, Burgberg) belohnt. Dort steht auch eine Rasthütte, Infotafeln, ein Bienenstand, ein Insektenhotel und etliche ca. 250 - 300 Jahre alte Eichen, von denen über 20 als Naturdenkmale ausgezeichnet sind. Nach einer kurzen Rast gehen wir nach links ca. 300 m, die so genannte „Eichenallee“ entlang, kommen dann auf einen asphaltierten Weg, der uns an der Bahn entlang führt. Wir biegen nach ca. 450 m links ab und gehen den Weg hinab zur Straße. Diese überqueren wir und gehen hinter der Abwasserreinigungs-anlage an einer großen historischen Sandsteintrockenmauer entlang (entstanden durch die vielen Sandsteinbrüche im Hooptal im vorigen Jahrhundert). Hinter der Mauer biegen wir rechts ab und nehmen den Weg bergauf, kommen oben kurz durch einen Wald. Beim Austritt aus dem Wald geht der Blick zur Homburg und zu den Gipsbrüchen. Wir gehen dann links ca. 450 m den Pfad an einem alten Sandsteinbruch entlang und kommen am Gedenkstein am Rosenbusch wieder an. Dort gehen wir rechts Richtung Stadt und sehen schon bald das Wahrzeichen der Stadt Stadtoldendorf, den Försterbergturm, wieder. Am Parkplatz wieder angekommen stehen einige Trimmgeräte. Wer jetzt noch Kondition hat, kann hier noch ein paar Übungen machen.

Ausrüstung

Festes Schuhwerk, Selbstverpflegung aus dem Rucksack, keine Einkehrmöglichkeit.

Anreise & Parken

Von Holzminden auf der B 64 Richtung Eschershausen. Nach ca. 5 km rechts abbiegen auf L 583 und dieser bis Stadtoldendorf folgen. Von Einbeck über L 546 über Lüthorst und Wangelstedt, dann links abbiegen auf L 583 und dieser bis Stadtoldendorf folgen.

Stadtoldendorf Mühlenanger

Anreise mit der Bahn nach Stadtoldendorf. Von dort mit dem Bus 530 Richtung: Brunnengasse, Eschershausen (Ith) bis zur Haltestelle Mühlenanger.

Weitere Infos / Links

Solling-Vogler-Region im Weserbergland e. V.
Touristikzentrum
Lindenstraße 8
37603 Holzminden/Neuhaus
Tel.: 05536 960970
info@solling-vogler-region.de
www.solling-vogler-region.de

Tipp des Autors

Eine Besichtigung der Klosterkirche Amelungsborn und des Kräutergartens sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen.

In der Nähe

Anfahrt

Klostertour (St 1 + St 2)
37627 Stadtoldendorf